Los geht's ;)

In just dem Moment riss Adriaen den Kopf des Vampires herum und das Genick brach mit einem scheußlcihen Knirschen.
Langsam stand Adriaen auf und drehte sich um.

Faina rannte gerade aus weiter, SIE wollte woanders hin. Immer gerade aus lief sie, bis sie bald schon langsamer wurde.
Sie verwandelte sich und setzte sich auf einen Stein, dann wartete sie.

Aiden verschränkte die Arme hinter dem Kopf und wiegte den Kopf hin und her, die Hose - natürlcih - noch immer im Gesicht. Langsam fand er Gefallen daran, irgendwie erheiterte es ihn. Warum auch immer.

will riss ebenso erschrocken den Kopf hoch.
-Bitte WAS?! Sie kann mcih hören?!-
Er sprang auf die Beine und knickte ein, als er sein verletztes Bein belastete. Aber...er hatte doch in SEINEN Gedanken gedacht! Eindeutig in seinen eigenen! WIso konnte SIE es dann hören?!
Er war völlig verwirrt.

Adriaen riss die Hand hoch und fing den Dolch auf, dann drehte er sich ruckartig um und stieß die Waffe dem Vampir in die Brust.
"Geh dort hin wo du herkmmst, BASTARD!", knurrte er.

Faina hatte inzwischen die AUgen geschlossen und lächelte.
"Weil ich hier hin wollte. Hier bin ich gerne"
Sie machte eine ausladende Handbewegung, die die gesamte Lichtung einschloss. Die Lichtung war märchenhaft schön, es war als könne jeden Moment ein Einhorn auf die Lichtung treten.

Aiden grinste schief.
"Wiso wehren?"; fragte er neckisch.
"Ich wehre mcih geerell nur, wenn ich mich bedroht fühle. Und im Moment", Aiden schob sich mit den Füßen etwas weiter hinauf, "Und im Moment genieße ich"

Will sah sie nachdenklich an.
-Hmmm...-
Er drehte den Kopf zum Wald, aus dem gerade Caen getottet kam.
~Was gibt es, cervo?~, fragte der Wolf.
Will sah ihn an.
~Sie hört meine Gedanken~

Adriaen fing AIna gerade noch auf, bevor sie zu Boden fiel. Ungeachtet ihres Blutes hob er sie auf die Arm und trug sie hinaus, wo er sie fast schon liebevoll auf den Boden legte.
Nach einigen Anstrengungen schaffte er es, einen menschen in der Nähe zu finden. Er schleifte den mann förmlich zurück zu AIna, öffnete seine Pulsader und drückte Aina das Handgelenk auf die Lippen.
"Schluck"; bat er sie eindringlcih.
"Schluck!"

Faina öffnee die Augen und sah ihn an.
"Nein, das hat mir noch niemand gesagt..."

Aiden schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Er zog sie zu sich hinunter und verschlang ihre Lippen in einen gierigen Kuss.
Dies versprach eine sehr lustvolle Nacht zu werden.

Will schüttelte sich und sah wieder zu Chloé.
~ich verstehe das einfach nicht~, meinte er zu Caen.
~Sie ist ein Mensch!~
Caen legte sich auf den Boden und beobachtete Chloé.
~Hm, da sist wirklich seltsam~
Will spielte mit den Ohren.
~Aber sie scheint nicht sonderlich schockiert zu sein. Noch seltsamer~

Adriaen schob den Toten mit dem Fuß weg. Es kümmerte ihn nicht, alles was im Moment für ihn zählte war Aina.
"Wie geht es dir?"
Er kniete sich neben sie und sah ihr - noch immer besorgt - in die AUgen, froh darüber, dass sie wieder geöffnet waren.

Darauf hin hatte Faina keine Antwort. Sie sah Jaromir nur wortlos an, dachte über die WOrte nach, über die Bedeutung dessen was er gesagt hatte.

(Zeitsprung bei den Beiden, bis morgens^^ )
Aiden drete sich auf die Seite und schmiegte sich an Sanjas nackten, warmen RÜcken. Er schlang die Arme um sie und gab ihr einen Kuss auf den Nacken.

Will sah zu Caen. Der WOlf sah hinter Chloé her und nickte. Will setzte in kräftigen Sprüngen hinter Chloé her, bis er sie eingeholt hatte. Er stellte sich ihr in den Weg und sah sie ernst aus seinen Hirschaugen an.
-In jeder Geschichte steckt ein Funken Wahrheit. Und die Wahrheit kann gefährlich sein. Mit dem Wissen um das was ich bin kann, darf und WILL ich dich nicht gehen lassen, Katze-
Der Hirsch hatte Chloé den Namen Katze gegeben, weil sie irgendwie katzenhaft war bei allem was sie tat.

Adriaen sah Aina nachdenklich an. Er las in ihrer Mine und dachte sich seinen Teil. Auch wenn er nciht wusste was sie dachte, so konnte er es erraten.
"Aina, dieser Mann war zum Tode verurteilt noch bevor ich ihn zu dir brachte. Er hat dir das Leben gerettet indem er dir seines gegeben hat. OKay, es war nciht ganz freiwillig aber naja"
Er sah sie weiterhin an, fragte sich, ob sie ihm verzeihen würde.

Faina schwieg weiter, völlig perplex. Sie hatte keine Ahnung, was sie sagen sollte. WIrklich KEINE Ahnung.
In ihren Gedanken tauchte Ron auf. Der Junge hatte sie damals in der Highschool angehimmelt - völlig missverstanden von Kumpels und Mädchen.
Dann hatte er es ihr vor den SOmmerferien gestanden. Auch er hatte damals eine Antwort verlangt. Völlig überrumpelt hatte sie verneint - ein folgenschwerer Fehler.
Im Nachhinein war ihr aufgefallen, dass ROn ein völlig netter, charmanter und sogar gutaussehender Junge war. Er war ihr nur bis data nicht aufgefallen.
In den Ferien wollte sie es ihm sagen, eine neue Chance so zu sagen.
Es jhatte in einem Desaster geendet, denn Ron sah nach ihrer Absage keinen Sinn mehr zu leben.
"Ich...", war alles, was Faina nun über die Lippen brachte.

Aiden lächelte schläfrig und knabberte an ihrem Hals.
"Der werte Herr ist hundemüde und wird wahrscheinlich den ganzen Tag schlafen"
Wie zum Beweis gähnte er grinsend.

-Haha, sehr witzig. Eigentlich müsste ich dich umbringen-
William sah sie weiterhin aus seinen sanften Augen an.
Caen trabte zu ihnen und ließ sich neben Will auf den Boden fallen.
~Wiso redest du dann ncoh drumrum?!~
Will sah ihn strafend an.
~CAEN!~

Adriaen legte - etwas verwirrt - die Arme um Aina und zog sie zu sich. Die plötzlcihe Stimmungsschwankung verwirrte ihn zwar, aber andrerseits erleichterte es ihn, dass sie ihm scheinbar doch verzieh.

Faina nickte nur, sie schwieg allerdings immernoch, tief in Gedanken versunken. Als sie Jacky sah lächelte sie und lachte leise, das war war aber schon alles.

Aiden sah zu ihr hoch und lächelte versonnen.
"Du bist wunderschön, weißt du das?"
Er verschränkte die Arme hinter dem Kopf und gähnte.
"Grüß mir Namu von mir"

Will schüttelte heftigst den kopf, aber Caen war noch immer der Meinung, dass Chloé für ihr Wissen sterben musste. Er knurrte und sprang mit gebleckten Zähnen auf Chloé zu.
William riss die AUgen auf und sprang ebenfalls vorwärts.
Gerade, als Caen Chloé zu Boden reißen wollte schleuderte er ihn mit dem Geweih weg.
-WAG es ja nciht!-

Adiraen lächelte schief.
"Instinktive Hanldung. Wenn jemand Hilfe braucht, dann helfe ich. Und vorallem, wenn es sich um eine so wunderschöne Lady handelt"
Sie hatte ihm ehrlcihgeagt schon von Anfang an gefallen, als sie in der Bar so...mutig auf ihn zugegangen war. Sie hatte schon da seine volle Aufmerksamkeit bekommen, auch wenn es es nciht gezeigt hatte.

Faina ließ sich in seine Umarmung sinken. Ja, HIER fühlte sie sich wirklcih sicher...hier würde sie ihm alles erzählen...in seiner Umarmung, auf ihrer Lichtung. Mit IHM.

AIden grinste und shcloss die AUgen wieder. Im Kopf ließ er die vergangene Nacht revue passieren und summte leise.
Ja, Sanja war die Frau mit der er in die Unendlichkeit gehen wollte.

Will stapfte an ihr vorbei und blieb vor ihr stehen. Seine AUgen waren nun nicht mehr sanft und warm, sondern hart und unnachgiebig.
-Caen ist nich mein Kumpel, sondern mein Seelengefährte. Wenn du noch einmal das Messer gegen ihn ziehst, wird nciht er es sein der fliegt. Und dasselbe gilt dafür, wenn du meinst, weiterhin vor mir wegzulaufen-
Direkt hier, vor ihren Augen, verwandelte er sich zurück.
Er richtete sich aus dem Vierfüßlerstand auf und sah ihr fest in die AUgen.
"Dein Leben ist ab jetzt in großer Gefahr"

Adriaen nickte.
"Und das ist sogar noch untertrieben"
Er legte seine Hand auf ihre und schloss seine Finger darum, er erwiderte ihren Blick.
"Ja, ich habe wirklich schon viele Frauen gesehen. ABer ich achte nciht nur auf die äussere Schönheit, sondern auch auf die Innere", erklärte er.
"Was aber nciht heißt, dass du äußerlich hässlich bist", fügte er schnell noch hinzu.

Faina stolperte anfangs etwas, bis sie sich Jaromirs Tempo angepasst hatte, dann lief sie neben ihm her. In Gedanken jedoch war sie ganz wo anders.

Aiden gähnte aufgiebig, dann bequemte er sich dazu, auf zu stehen. Rasch zog er sich an und eilte geschäftig durchs Haus. Räumte hier was weg und da was weg, sah aus dem Fenster und verließ schließlich das Haus ganz.

Will schnaubte abfällig und stapfte ihr hinterher. Er griff nach ihrem Arm und drehte sie zu sich um, hielt ihre beiden Arme fest, um es zu vermeiden dass sie nach den Messern griff. Sein Griff war unnachgiebig, tat aber nciht weh.
"Es interessiert mcih in sofern, dass ich dich nciht umbringen will, und nicht will, dass es jemand anderes für und vorallem wegen mir tut"

Adriaen sah ebenfalls zu den Toten.
"Für den Vampir reicht die SOnne und bei den Menschen fragst du mcih ehrlichgesagt zu viel..."
Er zuckte mit den Schultern.
"Wald?"

Faina sah ihm nach, dann verwandelte auch sie sich. Als Kauz folgte sie ihm und ließ sich auf einem Ast nieder, von wo aus sie die Wiese verträumt etrachtete.
~Wunderschön~, sagtew sie in Gedanken zu Jaromir und drehte den Kopf zu ihm.
Ihre kleinen, goldenen Augen glänzten.

Aiden streifte durch den Wald. Hin und wieder redete er in gedanken mit den Tieren um ihn herum. Plötzlcih fing er einen panischen gedanken auf und blieb stehen.
Er folgte dem Gedanken zu dem Tier. Es war ein junges Hirschkitz, das an einen Baum gedrängt stand.
EIne geduckte Gestalt stand davor und das kleine Kitz sah sich panisch nach dem - nicht vorhandenen - Fluchtweg um.
Es war offensichtlich, dass die Gedtalt ein Vampir war.
Seine Präsenz schlug wie Wellen über AIden zusammen und es fühlte sich an, als würde die Aura ihn erdrücken.
Der Vampir dort war ein sehr, sehr mächtiger Vampir. Und er war nicht wegen dem Kitz hier, das wurde Aden klar, als die Gestalt sich langsam aber zielsicher umdrehte und Aiden aus ausdruckslosen, eiskalten roten Augen anstierte.

William nickte. Er hielt sie weiterhin fest, aber sein Griff lockerte sich merklich.
"Alles was du willst"
Caen kam angetrabt und knurrte missmutig, aber WIll ignorierte den Wolf nun einfach.

Adriaen legte AIna die hand auf die Schulter.
"Warte"; sagte er leise.
Er sah dem leblosen Mädchen ins Gesicht und strich ihr übers Gesicht, dann legte er ihr die and an die Wange und schloss die Augen.
Vor vielen, vielen Jahren hatte ihm eine Magierin einmal etwas beigebracht...und nun war es an der Zeit, es anzuwenden!
Er zog seine Hand - mit noch imme rgeschlossnen Augen - zurück, schlüpfte aus seinem Mantel und breitete ihn auf dem Boden aus. Dann nahm er das Mädchen vorscihtig in seine eigenen Arme und legte sie auf den Mantel, dann hielt er die Hände über ihren Körper.
~Wach auf~, sagte er ihn ihren Geist hinein. Ihre mentalen Mauern waren schwach, er kam ganz einfach durch sie hindurch.
Er durchforstete ihre Erinnerungen, bis er fand was er suchte.
~Denk an deine Schwester, Ronja. Willst du sie alleine lassen?~
Ein ganz minimaler widerstand ließ Adriaen erleichtert aufseufzen.
Schnell machte er weiter.
~Und deine Eltern? Was würden sie ohne dich machen?~

Faina beobachtete Jaromir von ihrem Ast auf. Sie plusterte die Federn auf und krächzte leise, bis sie sich kopfüber vom Ast fallen ließ und die Flügel erst im letzten Moment aufbreitete, sodass sie sanft und lautlos neben Jaromir auf dem Boden landete.

Aiden erstarrte augenblicklich und rührte sich keinen Milimeter, auch nciht, als der Vampir auf ihn zukam und nach ihm griff. Das Kitz sprang davon, dankbar für die Rettung.
Aiden aber stand nur da, dann spürte er einen plötzlcihen, explodierenden Schmerz in seinem Kopf und verlor das Bewusstsein.

William verengte die AUgen.
"Caen ist KEIN Köter. Und wenn du ihn so nennst kann cih für ncihts garantieren"
Wie zur Bestätigung knurrte der Wolf warnend, setzte sich aber auf den Boden.
Er ließ langsam die Hände sinken.
"Ich könnte dcih auch fahren, dann wärst du schneller"

Adriaen reagierte nciht auf AIna's Frage, er war zu fixiert auf das Mädchen.
Ein Gefühl des Unwohlseins durchströmte ihn, als das Mädchen daran dachte, was wohl mit ihrer Familie passieren würde.
Langsam breitete sich ein Gefühl der Akzeptanz in ihr aus und sie öffnete sich ein Stück weit Adriaean, so dass er tiefer in ihren Geist eindringen konnte.
~Ich werde dir helfen, verstehst du? Aber du musst dir helfen lassen~
Zustimmung überkam ihn und er nickte erfreut, dann öffnete er die AUgen und beugte sich über das Mädchen. Er hauchte ihr auf die Lippen und wartete gespannt.

Faina plusterte sich auf und drehte den Kopf einmal um sich selbst, dann wieder zurück und nickte. Sie schuhute leise und schob dann den Kopf unter die Flügel.

Aiden wusste nciht, wie lange er bewusstlos gewesen war, aber als er nun die AUgen aufschlug war es dunkel. Das lag aber vielleicht auch daran, dass er irgendwo unter der Erde sein musste. Tief unter der Erde.
Er drehte den Kopf und sah sich mühsam um. Sein gesamter Körper schmerzte ihm. er fhlte sich, als hätte man ihn auf die Streckbank geschnallt und danach gerädert.

Will zuckte mit den Schultern. Dadurch, dass er nciht allzuweit von seinem eigenen Heim war, lief er dort hin, sperrte Caen kurzerhand ein und schnappte sich sein Motorrad, dann fuhr er damit Chloé's Geruch hinterher, bis er vor ihrer Haustür anhielt und wartete.

Als ein Gefühl der Erleichterung Adriaen durchströmte, richtete er sich auf. Das Mädchen unter ihm kniff schwach die AUgen zusammen, dann öffneten sie sich langsam.
Der Vampir lächelte erleichtert.
"Wilkommen zurück"; sagte er leise.

Faina lugte unter dem Flügel hervor und sah die Bäume am Rand der Lichtung an. Sie spürte einen großen Vogel in der Nähe.

Aiden rappelte sich mühsam auf und schnaubte verächtlih. Er streckte die Hand aus und tastete sich an der Wand entlang. Nirgens war eine Luke, nirgens eine Tür. DIe Wand war völlig solid und undurchlässig.
Aiden war gefangen.

Will hatte das Motorrad abgedreht und spielte mit dem Schlüssel. Die Schlüssel klirrten leise, jedes Mal wenn er sie wieder auffing.
Caen knurrte in seinen Gedanken.
~Völlig unnötig, William. Wirklcih unnötig! Warum zur Hölle musstest du mich jetzt einsperren?! Nur weil das prinzesschen sich für was besseres hält~, wetterte der Wolf

Adriaen sah das Mädchen weiterhin an.
"Wenn du erlaubst, nehme ich dich mit zu mir, bis es dir wieder gut geht"
Das Mädchen nickte nur schwach und der Vampir sah zu Aina.
"Nimmst du sie? Ich glaube nciht, dass cih das jetzt schaffe"
Seine AUgen stumpf und kühl geqorden.

Faina sah sah aus den AUgenwinkeln zu Jaromir und krächzte leise.
Sie sah wieder zum Waldrand und verengte prüfend die AUgen.

Aiden lief wieder und wieder die Wand ab, aber nichts änderte sich. Da war einfach...nichts!
-Das ist unmöglich-
Er blieb in der Mitte des 'Raumes' stehen und legte den Kpf in den Nacken. Er war durstig...
Was war nur geschehen?

Will sah Chloé unbeeindruckt an.
"Tiere geben anderen Menschen Namen die ihrer Meinung nach zu ihnen passen"
Er ließ die Maschine an.
"Und Caen hat sich für Prinzesschen entschieden. Und hochnäsig ist er sicherlich nicht, wenn ich doch bitten darf. Er ist...eigen aber keinesfalls hochnäsig"
~Du brauchst mcih nciht verteidigen, William. Das kann ich durchaus selbst~