Los geht's ;)

Sooou, denn fangen wir mal an, ne?
xD

Adriaen, der Duc von Granville, stand am Fenster seines Catelles in Frankreich und sah aus einem großen Bogenfenster. EIne Bedienstete wuselte um ihn herum und putzte hier und da Staub und sonstigen Dreck weg.

Aiden O'Neill schob die Leiche des Mädchens von sich. Sie war von einem Vampir getötet worden, aber nicht von O'Neill. Er selbst tötete nur Verbrecher und Kriminelle. Dieses Mädchen hier ging noch zur High School, er kannte sogar ihre Eltern vom Sehen her.

Faina ging durch die Gassen und sah sich um.

Aina saß an einer Bar und betrachtete die Menschen auf der Tanzfläche. Sie hatte schon einige Männer ins Auge gefasst, die sie heute Nacht vernaschen wollte. Sie wante sich wieder ihrem vollen Glas zu, dass immer noch unberührt vor ihr stand.



Sanja rannte durch den Wald. Ihr kleiner Gefährte immer hinter ihr. Ihm machte es spaß mit Sanja durch den Wald zu rennen und sie zu jagen. Sanja war schnell doch in diesem Gelände hatte Namu einen vorteil, den er auch nutzte. Sanja fing an zu lachen als Namu plötzlich vor ihr stand.
"Du kleiner schlauer Fuchs.", sagte sie lachend und kraulte ihn hinterm Ohr.

Adriaen drehte sich um.
"DU kannst jetzt gehen"
Das Mädchen nickte und verschwand, der Duc verließ sein Zimmer.
-Mal wieder unter Leute gehen, ich habe schon lange kein frisches Blut mehr getrunekn-, dachte er bei sich und ging zu den Stallungen.

Aiden stand auf und hob das Mädchen auf seine Arme.
Sie war hübsch und noch keine 20 Jahre alt.
Er würde sie an einen Ort bringen, wo sie ihre RUhe finden könnte.

Adiraen sah sich etwas um, dann lachte er und verließ den Stall wieder.
"Ich habe vergessen, dass wir in einem anderen Zeitalter leben. Was soll ich mit einem Pferd, wenn ich auch mein Auto haben kann"
Er rief nach seinem Diener, der sofort mit dem Wagen vorfuhr.
Adriaen musste grinsen, er hatte sihc noch immer nicht so ganz an Autos gewöhnt und zog Pferde nach wie vor vor.

Aiden ging mit schnellen Schritten aus der Stadt, entschlossen auf den Wald zu.

Faina blieb stehen und grinste breit, dann verließ sie die Stadt und verwandelte sich im Sprung in einen Falken. Der Panther war hier zu auffällig und so flog sie über dem Wald dahin.

Aina stand auf; sie war etwas wacklig auf den Beinen. Zumindest sollte es für ihren Begleiter so aussehen, als hätte sie schon etwas zu viel getrunken. "Zu dir oder zu mir?", fragte er. Ihr Begleiter hieß Josh. Er war groß und schlank. Etwas zu schlank für Ainas Geschmack. Sie fand er sollte mehr Trainieren; vielleicht hatte er ja dann bessere Chancen bei den Mädels. Aina lachte in sich hinein.
"Zu dir.", murmelte sie nicht ganz verständlich. Das würde ein Fest werden- dachte sie.



Sanja bewegte sich fast lautlos durch den Wald. Hin und wieder hörte sie die Stimmen des Waldes. Hier ein Mal ein Falke und dort ein Reh. Manchmal war sie sich nicht ganz sicher ob die Tiere wussten, dass sie sie hören konnte. Der Einzige, der es mit sicherheit wusste war Namu; und ihm vertraute sie blind. Sie lief immer schneller, bis sie fast rannte. So sehr Sanja es auch liebte mit Namu durch den Wald zu rennen, so sehr wollte sie danach wieder aus dem Wald raus. Erleichtert atmete sie auf, als vor ihr die große Lichtung zu sehen war.



Jaromir startete seinen Jeep und fur los. Er freute sich schon auf zu hause und eine warme dusche. Nach so einem Tag war das auch bitter nötig!

Adriaens Royce hielt vor einer Bar an. Die Bar war bekannt dafür, dass hier viele Vampire sein sollten, was auch stimmte.
Der Duc stieg aus und betrat die Bar, der Blick seiner kühlen Augen glitt über die Menge.

Aiden trug das Mädchen in den Wald. Er hielt inne, als er einen anderen Vampir witterte und horchte auf. Weiblich, etwa einen halben Kilometer von ihm entfernt, in Begleitung eines Tieres.

Faina kreiste eine Weile über den Wald, ehe sie neben einer Straße niederstieß und sich eine Maus krallte. Sie sah einem Jeep zu, der aus dem Wald gefahen kam.

Aina nahm die Hand die Josh ihr reichte um sie zu stützen. Als sie sich richtung Ausgang bewegten, lies Aina ihren Blick über die Menge schweifen. Ein überaus gutaussehender Mann fing ihren Blick auf. Aina bemerkte wie muskulös er war. Sein schwarzer mantel betonte seine Figur nur noch mehr. Ihr Herz schlug schneller, denn sie wusste, er war auch ein Vampir.



Jaromir sah wie auf dem Feld an dem er gerade vorbei gefahren war, ein Falke sich sein Abendessen krallte. Jaromir lächelte; er war nicht der einzige, der Heute mit vollem Magen schlafen gehen würde.



Sanja flog praktisch auf die Lichtung, so eilig hatte sie es aus diesem Wald heraus zu kommen. Namu war dicht neben ihr und schaute sie verdutzt an.
"Was ist denn los Sanja?", fragte sie der kleine Fuchs.
"Du weißt ich fühle mich im Wald einfach nicht wohl, Namu. Danke das du bei mir geblieben bist." Als Sanja sich beruhiegt hatte und sich zu Namu herunter beugte, riss sie die Augen auf. Es war noch jemand hier. Nicht weit weg von dieser Lichtung. Als sie schnupperte, roch sie Blut. Sie wusste, was das bedeutete: ein anderer Vampir. Und seine Beute war schon tod.

Âdriaen hob etwas den Blick, als sein Blick auf Aina fiel. Seine Mundwinkel zuckten kurz, es war 'sein' Lächeln. Sein Blick glitt zu dem - anscheindend schon betrunkenen - Mann an ihrer Seite.
Er hob kurz die Augenbrauen, dann ging er auf die Bar zu.
"Einen Rotwein"
Der Barkeeper grinste.
"Toute suite" (frz: sofort)
Adriaen lehnte sich zurück.

Faina breitete die Flügel aus und packte die Maus mit den Krallen, dann glitt sie eine Zeit lang über dem Jeep her.

Aiden sah auf und seine Lippen verzogen sich zu einem Grinsen.
"Sieh an, ein Artgenosse"

Aina schubste Josh in eine dunkle Seitengasse. Sie hatte es sich anders überlegt. Sie wollte sich nur schnell an Josh bedienen und dann sofort wieder in die Bar zurück. Ihr interesse war gewekt worden. Wer war dieser gut aussehende Vampir nur??? Sie hatte ihn noch nie hier gesehen oder zumindest war er ihr nie aufgefallen. Sie schüttelte den Kopf. Nein, er wäre ihr sicherlich aufgefallen, wenn er schon ein Mal hier gewesen wäre. "Was ist den los Süße?", nuschelte Josh. "Doch nicht zu mir? Sollen wirs gleich hier treiben?" Aina verdrehte die Augen. Männer- dachte sie nur, dann schlug sie ihre Fangzähne in Joshs Hals. Er stöhnte und lehnte sich gegen Aina, während sie trank. Josh würde sich am nächsten morgen an nichts mehr erinnern können.



Jaromir kurbelte das Fenster des Jeeps nach unten. Er stutzte. Er roch etwas. Das konnte doch nicht sein- dachte er. Jaromir trat auf die Bremse, als er aus dem Fenster zum Himmel schaute, sah er gerade noch wie der Falke mit seiner Beute verschwand. Der Geruch verflüchtigte sich je weiter sich der Falke von seinem Jeep entvernte. Also doch. Der Falke war ebenfals ein Wandler.



Sanja richtete sich wieder auf und sah zu Namu herunter. "Soll ich es wagen Namu?"
"Wer nicht wagt, der nicht gewinnt." Sanja verdrehte die Augen. Manchmal konnte seine klugheit wirklich lästig sein. "Du hast ja recht Namu. Also los, lass uns mal nachsehen, wer dieser Vampir ist."

Adriaen nahm seinen Rotwein entgegen und schlenderte in den hinteren Teil der Bar, wo er sich auf einem ledernen Sessel niederließ und an seinem Wein nippte.
Fast sofort wurde er von Frauen umschwärmt. Die meisten wussten was er war und wollten sich beißen lassen.

Faina grinste so gut es ging und drehte ab sobald er das Fenster runterkurbelte. Sie landete auf einem nahen Baum und beobachtete den Jeep aus ihren scharfen AUgen.

Aiden grinste schief, dann bettete er das tote Mädchen behutsam auf das Moos zu seinen Füßen. Er beugte sich über sie und schloss ihre AUgen.
"Schlaf jetzt, meine Kleine"

Aina lies Josh in dieser verlassenen Seitengasse allein und ging zurück zur Bar. Als sie sich drinnen umsah, sah sie den Vampir zuerst nicht, doch dann bemerkte sie die vielen Mädchen, die dort um Etwas oder jemanden herum standen. Sie wusste, dass konnte nur ER sein. Wollen mal sehen wie schnell ich diese Weiber los werden kann- dachte sie sich und grinste. Jetzt wollte sie sich mit diesem Mann unterhalten. Dabei waren diese Schnallen leider im Weg. Sie rückte sich ihr Kleid zurecht und ging zu den Sesseln rüber wo die ganzen Mädchen Schlange standen. "So Mädels, die Show ist vorbei, verzieht euch! Die Sahneschnitte gehört mir."



Jaromir atmete aus und kurbelte dann das Fenster wieder nach oben. Er wollte sich nicht jetzt um so etwas kümmern. Er brauchte erst ein Mal ein anständiges Bad. Er startete den Jeep und fuhr weiter. An den Falken verschwendete er keinen weiteren Gedanken.



Sanja lief wiederwillig in den Wald zurück; Namu dicht neben ihr. Während sie immer weiter in den Wald gingen sprach Namu ihr Mut zu. Sie hatte keine angst vor der Begegnung mit einem anderen Vampir. Die Stimmen in ihrem Kopf schwollen immer weiter an und übertönten schon fast ihre eigenen Gedanken. Sanja atmete tief durch und versuchte den Druck zu ignorieren, der sich hinter ihren Schläfen aufbaute. Sie hatte es bald geschafft, sie war nicht mehr weit von der Stelle entfernt, wo der andere Vampir stehen geblieben war.

Adriaen sah auf und ein wissendes Lächeln breitete sich auf seinen Zügen aus. Er griff sich eine junge Frau und zog sie auf seinen Schoß, dann sah er Aina aus dunklen Augen kühl an.

Faina vershlang die Maus und folgte dem Jeep hartnäckig.

Aiden strich dem Mädchen sanft über die Wange.
"Schlaf und finde deine Ruhe. Sei gewiss, dass ich die Bestie finde und erledige, die dir das angetan hat"
Langsam stand er auf.

Adriaen bleckte kurz die Fänge.
"Was willst du?", fragte er leise.
Seine Stimme was kühl aber dennoch wohlklingend und etwas rau. Er strich dem Mädchen mit den Fingern über den Hals und setzte sich das Glas an die Lippen, während seine Augen weiter hin auf Aina ruhten.

Faina landete unweit des Hauses und sah sich prüfend um, dann verwandelte sie sich. Sie streckte die Hand nach dem Jeep aus um sich abzustützen.

Aiden sah auf das Mädchen hinab, dann hob er den Kopf als er Sanja ganz in der Nähe spürte.

Adriaen stellte das Glas beiseite und strich weiter am Hals des Mädchens entlang.
"Dann rede. Ich höre dir zu. Ich hoffe, es macht dir nichts aus, wenn ich esse während du redest?"
Seine dunklen Auge blitzten etwas auf.

Aina blieb der Mund offenstehen, als sie Jaromir sah.
"Oh...mein...Gott"; hauchte sie und tastete wieder nach dem Jeep.
"Scheiße"

Aiden sah Sanja an, dann glitt sein Blick wieder zu dem Mädchen. Er beugte sich abermals über sie.
"ich vernichte die Bestien die dir das angetan habeN", sagte er leise, dann stand er wieder auf und ging einige Schritte auf Sanja zu.

Adriaen beugte sich vor und sah Aina weiterhin fest in die Augen, während er seine Zähne im Hals des Mädchens versenkte und genüsslich schluckte.
Wenig später ließ er sie los und sie torkelte davon.
"Süße, das hier ist um ehrlich zu sein, kindisch"
Er stand auf und ging, ohne weiter auf sie zu achten, auf den Ausgang zu. Der Royce wartete schon.

Faina blieb wie angewurzelt stehen.
"Scheiiße"; quietschte sie und ergriff die Flucht.

Aiden lächelte warm.
"Aber nein. Sie war schon tot. Ich erweise ihr nur die letzte Ehre"
Er sah sie aus dunklen Augen an, dann legte er seinen schweren Mantel über die Tote.

Aina knurrte und flätschte die Zähne. Arrogantes Arschloch- dachte sie. Wieso musste er nur so verdammt heiß sein? Aina folgte ihm durch die Bar nach draußen. Ihr Blick fiel auf den Royce, auf den er zusteuerte. Sie ging schneller und stellte sich ihm in den Weg. "Okay Sahneschnitte dann eben zu dir. Mir ist es egal wo wir reden. Hauptsache wir sind ungestört."



Jaromir schaute an sich herunter. Verdammt. Sein Handtuch war herunter gerutscht. Schnell verdeckte er die wichtigsten Teile mit den Händen. Kein wunder war sie weg gerannt.



"Wie können sie nur über den Tod eines armen Mädchens lächeln?" Sanja verstand diesen Typen einfach nicht. Jemanden umzubringen war das schlimmste was man tun konnte, doch darüber zu lachen war noch viel schlimmer. Sie schaute auf das Mädchen, dass nun größten Teils von seinem Mantel verdeckt war, dann schaute sie ihm wieder in die dunklen Augen.

Adriaen bohrte den Blick seiner dunkelblauen Augen in ihren.
"Ich habe nicht gesagt, dass du mitkommst, Süße"
Er fletschte ebenfalls seine Fänge.
"Sag was du sagen willst und verzieh dich"
Der Chauffeur lehnte sich aus dem Fenster.
"Il y a un probleme, Duc?" (gibts ein problem, herzog?)
Adriaen sah ihn an und shüttelte den Kopf.
"Non, tout est ok" (nein, alles ok)

Faina quiestchte auf, als sie über etwas stolperte und sich auf dem Schotterweg wiederfand.
"Na tolL"; keifte sie.
"Super, echt wunderbar"

Aiden lächelte weiterhin.
"Ich lächle nicht über ihren Tod, denn ihr Tod ist grausam. Ich lächle darüber dass ih weiß, dass die Verantwortlichen für ihr Dahinscheiden bald das selbe Schicksal erleiden wird. Und darüber dass ihr meine Absichten scheinbar völlig falsch versteht. Ich habe sie nicht getötet, so wahr ich hier stehe und mit ihnen spreche"

Aina konnte ihn nur anstarren. Auch wenn er arrogant und unhöflich war, fand sie ihn super süß. Genau das reizte sie an dieser Sache. Er war kühl und distanziert; einfach unnahbar. Er weckte ihr Interesse. Die meisten Männer ließen sich von ihr leicht um den Finger wickeln und waren einfach nur nett anzusehen, doch keiner von ihnen hatte eine solche Ausstrahlung und eine solche Persönlichkeit, wie er es hatte. „Es war nicht meine Absicht sie zu reizen! Ich wollte sie nur besser kennen lernen. Sie machen mich neugierig. Noch nie habe ich einen Mann getroffen, der mich so fasziniert hat.“

Jaromir atmete ein Mal tief durch. Wieso immer er? Jaromir bückte sich um sein Handtuch aufzuheben, als er von draußen einen erschrockenen schrei hörte. Als sich wieder aufrichtete sah er, wie eine alte Frau ihn entgeistert anstarrte. Schnell schlang er sich das Handtuch wieder um die Hüfte und drehte sich um, um sich etwas anzuziehen. So etwas wollte er ganz siche nicht noch mal erleben. Ein Mal, war ein Mal zu viel!

"Okay nehmen wir mal an ich glaube ihnen, wie haben sie vor die verantwortlichen zu finden? Wissen sie denn schon überhaupt etwas? haben sie irgendeinen Hinweis, dem sie folgen können? Ich nehme an es waren Vampire." Sanja wahrte immer noch einen Sicherheitsabstand. Sie konnte ja nicht wissen, ob er wirklich die Wahrheit sagte. Sicher ist sicher.

Adriaen beugte sich durch das Fenster zu seinem Chauffeur hinein und sagte einige Worte auf französich, dann sah er Aina wieder an.
"Ich gebe ihnen zehn Minuten"; knurrte er und zog seinen schwarzen Mantel aus dem Wageninneren. Als er sich umdrehte war das Wappen deutlich zu sehen.

Faina rappelte sich auf und rannte weiter. Sie wechselte in einen Hund und rannte auf eine Straße zu. Dann ging alles ganz schnell. Das Licht, die AUtohupe, ihr eigenes Aufheulen, die Schmerzen, jemand der laut "SCHEIßE!" schrie und dann die Dunkelheit die sie umhüllte.

Aiden knurrte leise.
"Es waren Vampire und ich weiß es weil ich mit meinen paar tausend Jahren einige DInge einfach weiß. Und aus demselben Grund werde ich die Bestien finden und zur Strecke bringen. So einfach ist es. Wenn sie mir noch immer nicht glauben habe ich noch etwas für sie. Ich kannte das Mädchen. Wären sie nun bitte so gütig und würden mich fortfahren lassen?"

Aina riss die Augen auf. Sie kannte dieses Wappenzeichen. Jetzt erkannte sie auch diesen Mann wieder. Sie hatte schon die ganze Zeit das Gefühl sie würde ihn von irgendwo her kennen. Als sie noch ein Mensch war, war diese Familie die wohlhabenste und mächtigste Familie die es gab. "Sie sind der Duc de Granville?" Ungläubig sah sie ihn an. Sie konnte es gar nicht glauben, dass sie sich so unhöflich verhalten hatte. jetzt erst wurde ihr bewusst, dass sie keinen deut besser war als er. "Es tut mir leid, Herzog. Ich wusste gar nicht, dass sie das sind. Ich dachte ihre Familie sei schon vor langer Zeit verschwunden. Ich meine, dass dachten alle." Aina senkte beschämt den Kopf. Ihr wwar das unsagbar peinlich.



Jaromir hob ruckartig den Kopf. Nachdem er sich angezogen hatte, hatte er es sich wieder auf dem Sofa bequem gemacht. Seine ruhe wurde durch ein lautes krachen und Reifen quitschen gestört. Muss ein Unfall sein- dachte er. Vielleicht sollte er ja mal umbemerkt nachsehen. Schnell öffnete er das Fenster, sah sich um und als er niemanden sah, verwandelte er sich in eine Katze und rannte zur Unfallstelle. Erschrocken blieb er stehen und betrachtete das Mädchen, dass vor einem Auto lag. Blut tropfte ihr von der Stirn. Jemand beugte sich über sie; vermutlich der fahrer des Wagens. Jaromir rnnte weiter, bis er nicht mehr zu sehen war, dann verwandelte er sich wieder in einen Menschen. "Was ist denn hier passiert?", fragte er den völlig verstörten Fahrer. "Ich... ich weiß es nicht.", stammelte er. "Sie ist mir einfach vors Auto gelaufen. Ich habe sie gar nicht gesehn. Auf einmal war sie da und... und ich konnte nicht bremsen." Der Fahrer war total verstört und panisch. Jaromir kniete sich neben das Mädchen und hob sie auf seine Arme. "Was machen sie denn da?", fragte der Fahrer panisch. "Ich fahre sie ins Krankenhaus.", antwortete er knapp. Er lies den Fahrer ohne ein weiters Wort stehen und ging. Er hatte nicht vor sie ins Krankenhaus zu bringen. Ihre verletztungen würden heilen. Solange würde sie bei ihm bleiben.



Sanja sah in abwartend an. Sie versuchte den Verstand zu behalten, doch die Kopfschmerzen machten es ihr reichlich schwer.